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10 Tipps für deine WordPress-Nutzung

Jessica Jantz • 25. Februar 2025

WordPress ist eines der beliebtesten Content-Management-Systeme weltweit und bietet eine Vielzahl von Funktionen, die dir helfen, deine Website effektiv zu gestalten und zu verwalten. Du möchtest für dein Unternehmen eine Website erstellen oder einen kleinen Shop an den Start bringen? Planst du einen Blog? Was es auch ist, du kannst WordPress kostenfrei nutzen und das CMS einfach mal ausprobieren. Wir geben dir zehn ultimative Tipps, wie du das Beste aus deiner WordPress-Website rausholst.



1. Entscheide dich für die richtige Domain und einen guten Hoster


Bevor du mit WordPress startest, brauchst du den richtigen Hoster. Hosting bezeichnet den Speicherplatz und die technische Infrastruktur, auf der eine Website läuft. Ein zuverlässiger Hosting-Anbieter verschafft dir schnelle Ladezeiten und reduziert die Ausfälle.


Der nächste Schritt ist die Domainwahl. Das ist die Adresse deiner Website, die andere Nutzer eingeben, um dich zu erreichen. Nutze einen einprägsamen Namen, der die Thematik oder den Markennamen deiner Website widerspiegelt. Tabu sind komplizierte Schreibweisen, die sich keiner einfach so merken kann.


2. Installiere ein geeignetes Theme


Das Design deiner Website ist das Erste, was Besucher sehen – und ja, der erste Eindruck zählt. Dein WordPress-Theme gibt den Ton an, also wähle eins, das zu deinem Inhalt passt und gleichzeitig gut aussieht. Kostenlos oder Premium? Beides gibt’s in Hülle und Fülle. Wichtig ist, dass dein Theme responsiv ist, also auch auf Smartphones und Tablets problemlos läuft.


Mach es deinen Besuchern leicht:  Ein aufgeräumtes Layout und gut lesbare Schriftarten sind Gold wert. Überladene Designs mit winziger Schrift? Lieber nicht. Klar, du kannst auch dein eigenes Theme basteln – aber das erfordert solides Know-how. Falls du keine Lust auf Programmieren hast, gibt’s Agenturen, die dir ein maßgeschneidertes Design zaubern. Allerdings kostet das schnell ein paar Tausend Euro.


3. Nutze Plugins sinnvoll


Mit Plugins kannst du deiner WordPress-Website coole Extras verpassen – es gibt für fast alles eine Lösung. Aber Vorsicht: Zu viele Plugins bremsen deine Seite aus. Installiere nur die, die du wirklich brauchst!

Ein paar essenzielle Helfer, die fast jede Website gut gebrauchen kann:


  • SEO-Plugins – machen deine Seite fit für Google & Co.
  • Sicherheits-Plugins – halten Hacker und Malware in Schach.
  • Caching-Plugins – sorgen für schnellere Ladezeiten.
  • Backup-Plugins – retten dir den Hintern, falls mal was schiefgeht.


Je nach Bedarf kannst du auch Plugins für Mehrsprachigkeit, Onlineshops, Kontaktformulare oder Spam-Schutz nutzen. Wichtig: Lade nur Plugins von vertrauenswürdigen Entwicklern herunter – sonst riskierst du Sicherheitslücken.


4. Führe regelmäßig Updates durch


WordPress, Themes und Plugins bekommen regelmäßig Updates – und die sind wichtig! Neue Features, geschlossene Sicherheitslücken, bessere Performance – all das bringt ein Update mit sich. Also nicht auf die lange Bank schieben, sondern zeitnah installieren.


Aber bevor du loslegst:  Backup nicht vergessen! Falls mal was schiefläuft, kannst du so jederzeit zur alten Version zurück. Veraltete Themes und Plugins, die keinen Support mehr bekommen? Weg damit! Sie sind nicht nur ein Sicherheitsrisiko, sondern können auch deine Website ausbremsen. Halte dein System aktuell, dann läuft alles rund.


5. Sorge für Sicherheit


Sicherheit geht vor – auch bei WordPress! Neben einem guten Sicherheits-Plugin kannst du selbst einiges tun, um deine Website vor Angriffen zu schützen:


  • Starke Passwörter verwenden – keine einfachen Wörter, sondern eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
  • Standard-Benutzername ändern – „admin“ ist ein gefundenes Fressen für Hacker. Wähle lieber etwas Individuelles.
  • Login-URL anpassen – so machst du es Angreifern schwerer, überhaupt an die Anmeldemaske zu kommen.
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren – zusätzlich zum Passwort brauchst du einen Einmal-Code, der per SMS oder E-Mail kommt. Das macht dein Konto deutlich sicherer.
  • Regelmäßige Backups machen – falls doch mal was passiert, kannst du deine Seite mit wenigen Klicks wiederherstellen.


Je besser du deine Website absicherst, desto ruhiger kannst du schlafen!


6. Optimiere deine Inhalte für Suchmaschinen (SEO)


Wenn du willst, dass deine Website in den Suchergebnissen ganz oben landet, kommst du an SEO nicht vorbei. Mit einem guten SEO-Plugin kannst du Meta-Titel, Beschreibungen und Keywords optimieren – aber das ist nur die halbe Miete.

Wichtiger ist der Inhalt: Schreib Texte, die wirklich Mehrwert bieten und nicht nur für Suchmaschinen existieren. Klare, aussagekräftige Überschriften helfen nicht nur deinen Lesern, sondern auch Google, den Inhalt besser zu verstehen.

Was noch? Interne Links verbinden deine Seiten clever miteinander, und externe Links zu vertrauenswürdigen Quellen stärken deine Glaubwürdigkeit.


Kurz gesagt:  Mach es Google und deinen Besuchern leicht – dann kommen die Klicks von ganz allein!


7. Gestalte eine benutzerfreundliche Navigation


Eine klare, intuitive Navigation macht den Unterschied – sie sorgt dafür, dass sich deine Besucher sofort zurechtfinden und länger auf deiner Website bleiben.


Strukturiere deine Inhalte logisch mit Menüs, Kategorien und Tags, damit niemand lange suchen muss. Wichtige Seiten wie "Über uns", "Kontakt" und "Impressum" sollten auf den ersten Blick erreichbar sein.


Je einfacher die Navigation, desto besser die Nutzererfahrung – und das merkt auch Google. Also: Kein Menü-Wirrwarr, sondern eine klare Struktur, die deine Besucher zielsicher führt!


8. Optimiere die Ladezeiten


Niemand wartet gern – und Google auch nicht. Schnelle Ladezeiten sind essenziell, sowohl für deine Besucher als auch fürs Ranking. Mit ein paar einfachen Tricks kannst du deine Website spürbar beschleunigen:


  • Bilder komprimieren – große Bilddateien sind Ladezeit-Killer. Nutze Tools, die die Größe reduzieren, ohne die Qualität zu ruinieren.
  • Browser-Caching aktivieren – so speichert der Browser deiner Besucher Teile der Seite, damit sie beim nächsten Besuch blitzschnell geladen wird.
  • Datenbank entrümpeln – WordPress speichert unzählige alte Beitragsversionen. Lösche den Ballast und mach Platz für Geschwindigkeit.
  • Neueste PHP-Version nutzen – je aktueller die Version, desto schneller läuft deine Website. PHP 8.4 ist beispielsweise rund fünfmal schneller als PHP 5.6!


Dazu noch ein leistungsstarkes Hosting und nicht zu viele Plugins – und schon fliegt deine Seite durchs Netz!


9. Regelmäßige Inhalte veröffentlichen


Regelmäßiger Content hält deine Website lebendig und sorgt dafür, dass Besucher immer wieder vorbeischauen. Ein Redaktionsplan hilft dir, dranzubleiben und spannende Themen nicht aus den Augen zu verlieren.


Aber es geht nicht nur um neue Beiträge – auch ältere Artikel verdienen Pflege. Überarbeite sie von Zeit zu Zeit, aktualisiere Zahlen, Links und Infos oder ergänze neue Entwicklungen. Das macht deine Inhalte nicht nur wertvoller für deine Leser, sondern zeigt auch Google, dass deine Seite aktuell und relevant bleibt. Kontinuität ist der Schlüssel!


10. Wartung nicht vergessen


Eine WordPress-Website braucht regelmäßige Pflege, sonst schleichen sich Probleme ein. Nimm dir daher Zeit für Updates, Sicherheitschecks und Performance-Tests. Deine Datenbank freut sich über eine gelegentliche Entrümpelung, und regelmäßige Backups bewahren dich vor bösen Überraschungen.


Auch kaputte Links solltest du im Blick behalten – 404-Fehler nerven nicht nur Besucher, sondern auch Google. Falls du eine Unterseite löschst, denk an eine Weiterleitung, damit niemand ins Leere läuft.


Klingt zeitaufwendig? Ist es auch. Wenn dir die Wartung über den Kopf wächst, kannst du eine WordPress-Agentur ins Boot holen. Eine auf WordPress spezialisierte Agentur bietet Hilfe bei einer Vielzahl von Bedürfnissen und unterstützt dich.

Egal, ob du’s selbst machst oder Profis ranlässt: Regelmäßige Wartung hält deine Website stabil, sicher und zukunftssicher. Also dranbleiben, optimieren und mit der Zeit gehen – so bleibt deine Seite top!


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